Diese Technologie kann bei der Herstellung verschiedenster elektrischer Verbindungen verwendet werden, Drahtbonden werden zum Beispiel zum Verbinden des Chips mit den elektrischen Verbindungen des Chipgehäuses, etwa bei einem Halbleiter, einer Leuchtdiode oder eines Sensors verwendet.
Die Technologie kann bei der Herstellung verschiedenster elektrischer Verbindungen verwendet werden. Typischerweise wird Drahtbonden zum Verbinden des Chips mit den elektrischen Verbindungen des Chipgehäuses, beispielsweise bei einem Halbleiter, einer LED oder eines Sensors verwendet.
Im Bereich des Dickdrahtbondens (Drähte mit Durchmessern zwischen 100μm und 500μm) führen die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der beteiligten Materialien – insbesondere des Halbleiters und des Verbindungsdrahtes – zu Ermüdungsrissen in der Kontaktebene. Daher werden Ansätze benötigt, um dieses Problem zu vermeiden.
Zur Lösung umfasst die Erfindung eine Dickdraht-Verbindungsanordnung mit einem Substrat, einem Dickdraht und einer Hochstrom-Dickdrahtverbindung, wobei ein endseitiger Verbindungsabschnitt des Dickdrahtes einen Verjüngungsabschnitt aufweist. Das Vorsehen, des sich verjüngenden Abschnitts, der sich im Verbindungsdraht so weit erstreckt, dass er das Ende des Drahtes erreicht, reduziert die effektive Scherspannung im Verbindungsbereich und verbessert damit die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen Draht und Substrat. Darüber hinaus wird die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Ermüdungsrissen verringert und die Stromführungskapazität im Bereich des Verbindungsabschnitts aufrechterhalten.
Erste Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass die Verjüngung des Drahtendes die Spannung in der Grenzfläche, sowie die akkumulierte Dehnung in diesem Bereich, reduziert.
Ina Krüger
Technologietransfermanagerin
+49 (0)30 314-75916
ina.krueger@tu-berlin.de
Versuchsaufbau im Labor
erteilt: DE, US
Technische Universität Berlin
Das Zentrum für Geistiges Eigentum (ZfgE) an der TU Berlin ist die zentrale Anlaufstelle für alle Themengebiete rund um Immaterialgüterrecht und geistiges Eigentum.
Wir patentieren und vermarkten die Erfindungen der TU Berlin, außerdem lehren und forschen wir zu Technik- und Immaterialgüterrecht.
Damit sind wir zentrale Ansprechpartner für ErfinderInnen der TU Berlin, für Kooperationspartner aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie für interessierte WissenschaftlerInnen und ExperInnen aus den Bereichen Technik und Recht.
Zentrum für geistiges Eigentum
Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin