Diese Erfindung bietet als wesentlicher Bestandteil der so genannten virtuellen Realität (VR) die Entwicklung eines mobilen haptischen Gerät mit hoher Dynamik, großen darstellbaren Kräften, großem Arbeitsraum und exzellenter räumlicher Auflösung. Anwendbar ist es zum Biespiel in der Produktentwicklung oder der Interaktionen zwischen Menschen und 3D Umgebung.
Produktentwicklung, Interaktionen zwischen Menschen und 3D Umgebung
Haptische Interaktionssysteme sind ein wesentlicher Bestandteil der so genannten virtuellen Realität (VR). Heute ist VR ein wichtiges Werkzeug auf dem Gebiet der Produktentwicklung. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen zwei verschiedenen haptischen Systemen: kleine Desktop-Geräte und große Geräte, wie sie im Flugzeug- oder Automobilbau verwendet werden. Desktop-Systeme bieten eine hohe Mobilität, haben aber Einschränkungen hinsichtlich der erreichbaren Faktoren Dynamik, Arbeitsraum, räumliche Auflösung und darstellbare Kräfte. Größere Geräte bieten mehr Arbeitsraum und können auch höhere Kräfte darstellen. Allerdings sind diese Systeme durch ihr hohes Gewicht meist stationär und der Benutzer befindet sich innerhalb des Arbeitsraums, was zu einem erhöhten Verletzungsrisiko führt.
Das an der TU Berlin entwickelte haptische Gerät vereint die Vorteile von Desktop- und Großgeräten: Es ist transportabel, erlaubt es aber dennoch, hohe Lasten bei nur geringem Gewicht darzustellen. Dies wird durch eine spezielle Kombination von serieller und paralleler Kinematik – der speziellen 3-Achsen-Kinematik – ermöglicht. Dies erlaubt es auch, den Benutzer außerhalb des Arbeitsraumes zu positionieren und somit das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Alles in allem führte diese Entwicklung zu einem mobilen haptischen Gerät mit hoher Dynamik, großen darstellbaren Kräften, großem Arbeitsraum und exzellenter räumlicher Auflösung.
Ina Krüger
Technologietransfermanagerin
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Versuchsaufbau in Einsatzumgebung
in Anmeldung: DE
erteilt: US
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