Diese Erfindung kann zum Beispiel in der Videosoftware-Industrie oder in Online-Videoportalen genutzt werden und ermöglicht die Reduktion der Bitraten, eine verbesserte Bildqualität sowie eine verbesserte Rauschunterdrückung.
Videosoftware-Industrie, Online-Videoportale
Bei Videokodierungsverfahren verringert sich, unabhängig von der Bitrate, die sogenannte bewegungskompensierte Vorhersage des generellen Rauschens durch eine Reduktion des Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR). Gängig ist dabei ein räumlicher Ansatz, der die Randartefakte reduziert.
Im Unterschied dazu kombiniert das vorliegende Verfahrenden räumlichen Ansatz noch mit einem zeitlichen Trajektorienfilter um sowohl das Rauschen als auch die Datenrate zu reduzieren. Das Rauschen wird dazu entlang zeitlicher Trajektorien die die Bewegung der Pixel von Bild zu Bild beschreiben für jedes Pixel, das zweidimensionale Koordinaten aufweist, gefiltert. Der dabei verwendete Algorithmus ist für Quellen mit einem hohen Größenwandler weniger effizient, sodass eine automatische Abschaltung für Größenwandler über 45 implementiert wurde. Mit Hilfe eines neu entwickelten In-Loop-Filteralgorithmus konnte die Bildqualität erheblich verbessert werden. Dies konnte durch die Erfindern unter Verwendung des H.264 / AVC-Codec bestätigt werden.
Ina Krüger
Technologietransfermanagerin
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Prototyp in Einsatzumgebung
erteilt: US
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