Diese Erfindung ermöglicht die inertisierung von verschiedensten Materialoberflächen um sie resistenter gegen Verschmutzung und Verschleiß zu machen.
Medizintechnik, Mikroelektronik, Industrie, Chemie, Medizin
Die Inertisierung von Materialoberflächen spielt eine große Rolle in der Medizintechnik, bei großen Glasflächen, bei stark durch Schmutz beanspruchten Flächen oder auch bei Oberflächen mit stark verringerter Reibung.
Das dargestellte Verfahren arbeitet mittels funktionalisierter perfluorierter Verbindungen. Die dadurch hergestellten inerten Oberflächen besitzen eine extrem niedrige Oberflächenenergie, sind resistent gegen Ablagerungen von Substanzen oder Zellen und besitzen einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten. Wechselwirkungen mit anderen Molekülen, wie beispielsweise Proteinen, Zellen oder anderen Substanzen werden auf ein Minimum reduziert. Auf molekularer Ebene kommt es zu einem schnellen Abfall des elektrischen Feldes oberhalb der Materialoberfläche. Zusätzlich wird durch die spezifische Molekülstruktur ein Lotuseffekt erzielt. In Kombination kommt es zur Ausbildung von hyperhydrophoben Oberflächen.
Ina Krüger
Technologietransfermanagerin
+49 (0)30 314-75916
ina.krueger@tu-berlin.de
Versuchsaufbau im Labor
in Anmeldung: EP, CN, US
Technische Universität Berlin
Das Zentrum für Geistiges Eigentum (ZfgE) an der TU Berlin ist die zentrale Anlaufstelle für alle Themengebiete rund um Immaterialgüterrecht und geistiges Eigentum.
Wir patentieren und vermarkten die Erfindungen der TU Berlin, außerdem lehren und forschen wir zu Technik- und Immaterialgüterrecht.
Damit sind wir zentrale Ansprechpartner für ErfinderInnen der TU Berlin, für Kooperationspartner aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie für interessierte WissenschaftlerInnen und ExperInnen aus den Bereichen Technik und Recht.
Zentrum für geistiges Eigentum
Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin