Inertisierung von Materialoberflächen Hyperhydrophobe Metalle, Keramiken, Kunststoffe
Patent 17061/TUB

Diese Erfindung ermöglicht die inertisierung von verschiedensten Materialoberflächen um sie resistenter gegen Verschmutzung und Verschleiß zu machen.

Vorteile
  1. Bildung hyperhydrophober Oberflächen auf einer Vielzahl unterschiedlicher Materialen
  2. Verringerung der Oberflächenreibung
Anwendungsmöglichkeiten

Medizintechnik, Mikroelektronik, Industrie, Chemie, Medizin

Hintergrund

Die Inertisierung von Materialoberflächen spielt eine große Rolle in der Medizintechnik, bei großen Glasflächen, bei stark durch Schmutz beanspruchten Flächen oder auch bei Oberflächen mit stark verringerter Reibung.

Technische Beschreibung

Das dargestellte Verfahren arbeitet mittels funktionalisierter perfluorierter Verbindungen. Die dadurch hergestellten inerten Oberflächen besitzen eine extrem niedrige Oberflächenenergie, sind resistent gegen Ablagerungen von Substanzen oder Zellen und besitzen einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten. Wechselwirkungen mit anderen Molekülen, wie beispielsweise Proteinen, Zellen oder anderen Substanzen werden auf ein Minimum reduziert. Auf molekularer Ebene kommt es zu einem schnellen Abfall des elektrischen Feldes oberhalb der Materialoberfläche. Zusätzlich wird durch die spezifische Molekülstruktur ein Lotuseffekt erzielt. In Kombination kommt es zur Ausbildung von hyperhydrophoben Oberflächen.

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Ina Krüger

Technologietransfermanagerin

+49 (0)30 314-75916
ina.krueger@tu-berlin.de

Technischer Reifegrad
TRL 4

Versuchsaufbau im Labor

Schutzrechte

in Anmeldung: EP, CN, US

Patentinhaber

Technische Universität Berlin

Möglichkeiten der Zusammenarbeit
  • F&E Kooperation
  • Lizenzierung
  • Patentkauf