Katalysatormaterial für eine Brennstoffzelle und Elektrolysesystem, sowie Herstellungsverfahren
Patent 17058/TUB

Die Erfindung ermöglicht eine verbesserte Katalyse von geläufigen Reaktionen in Brennstoffzellen und Elektrolyseuren, sowie ein vereinfachtes Herstellungsverfahren für diesen Katalysator.

Vorteile
  1. Kostengünstige Metalle
  2. Einfache Herstellung
  3. OER und ORR mit einem Katalysator
  4. Geringer Platzbedarf
  5. Keine Kohlenstoffkorrosion
  6. Gute Langlebigkeit
Anwendungsmöglichkeiten

Reversible Brennstoffzellen, Energiespeichersysteme, Alkali-Luft-Batterien

Hintergrund

Für die breite Anwendung von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren als erneuerbare Energiespeicher und –umwandlungssysteme ist vor Allem die Katalyse der sauerstoffseitigen Reaktionen ausschlaggebend. Für eine mögliche Langzeitanwendung muss sowohl die Sauerstoffbildung (OER), als auch die Sauerstoffreduktion (ORR) katalysiert werden. Derzeitige Katalysatoren begünstigen entweder die eine oder die andere.

Technische Beschreibung

Die hier vorgestellte Erfindung verbindet zwei Katalysatoren, die so beide Anforderungen erfüllen. Die verwendeten Metalle sind hierbei geläufige Übergangs-metalle und somit kostengünstig. Dabei treten beide Katalysatoren nicht in Konkurrenz und zeigen für die jeweils katalysierte Reaktion keine signifikante Beeinträchtigung. Das graphitische Trägermaterial zeigt darüber hinaus keine Kohlenstoffkorrosion, das sonst ein großes Problem der Langlebigkeit der Elektrode darstellt. Die Herstellung erfolgt über eine Katalysatortinte, die durch übliche Verfahren das Katalysatormaterial auf dem Substrat bildet.

Kontaktieren Sie uns

Ina Krüger

Technologietransfermanagerin

+49 (0)30 314-75916
ina.krueger@tu-berlin.de

Technischer Reifegrad
TRL 4

Versuchsaufbau im Labor

Schutzrechte

in Anmeldung: CN, US
erteilt: DE, FR, GB, JP

Patentinhaber

Technische Universität Berlin

Möglichkeiten der Zusammenarbeit
  • F&E Kooperation
  • Lizenzierung
  • Patentkauf