Verbesserter Läuterprozess von Malz
Patent 12006/TUB

Diese Erfindung ermöglicht einen verbesserten Läuterungsprozess von Malz und findet zum Beispiel in der Getränkeindustrie (insbesondere der Bierindustrie) Anwendung, etwa um die Prozesszeit zu reduzieren und die oxidative Stabilität der Getränke zu verbessern.

Vorteile
  1. Hohe Extraktausbeute
  2. 20-mal kürzere Läuterzeit
  3. Optimierte Malzrezeptur
  4. Verbessertes Mühlendesign
Anwendungsmöglichkeiten

Der verbesserte Läuterprozess kann in der Getränkeindustrie (insbesondere der Bierindustrie) eingesetzt werden, um die Prozesszeit zu reduzieren und die oxidative Stabilität der resultierenden Getränke zu verbessern.

Hintergrund

Es ist bekannt, dass beim gemeinsamen Mal- und Läuterverfahren von Malz eine kleinere Teilchengröße mit einer höheren Extraktausbeute aber auch einer längeren Läuterzeit einhergeht. Die MEBAK-Richtlinien spezifizieren daher eine häufig verwendete Zusammensetzung der Malzbestandteile, um das Verhältnis zwischen Extraktausbeute und Läuterzeit zu optimieren.

Technische Beschreibung

Der von Wissenschaftlern der TU Berlin entwickelte verbesserte Läuterprozess ermöglicht nun eine Läuterung mit hoher Extraktausbeute und minimierter Läuterzeit, die deutlich über die der MEBAK-Richtlinien hinausgeht. Nach der Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Malzbestandteile auf den Läuterprozess identifizierten die Forscher eine optimierte Zusammensetzung der Malzbestandteile, die sich von den üblicherweise verwendeten MEBAK-Werten unterscheidet, und nutzten diese für weitere Tests. Um die verbesserte Malzzusammensetzung dem Brauprozess leichter zugänglich zu machen, optimierten die Forscher auch das Design der Malzmühle.

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Ina Krüger

Technologietransfermanagerin

+49 (0)30 314-75916
ina.krueger@tu-berlin.de

Technischer Reifegrad
TRL 4

Versuchsaufbau im Labor

Schutzrechte

erteilt: DE

Patentinhaber

Technische Universität Berlin

Möglichkeiten der Zusammenarbeit
  • F&E Kooperation
  • Lizenzierung
  • Patentkauf