Die Erfindung umfasst ein Verfahren zur Verbesserung der Malzqualität, sodass etwa der Eisengehalt in Malz und Getränken reduziert werden kann.
Brauwesen, Lebensmittelproduktion
Wissenschaftler der TU Berlin haben eine verbesserte Mälzmethode entwickelt, bei der die Gerste mit Ultraschall behandelt wird.
Hierzu werden Sonarwellen von 50 Hz bis 500 Hz in der Mischung aus Wasser und Rohfrucht durch eine mechanisch vibrierende Vorrichtungen erzeugt. Die Mischung wird dabei mindestens einmalig während der Zeit des Einweichens mechanisch zum Vibrieren gebracht. Durch diese Methode konnte die Reinigungswirkung bei Braugerste um bis zu 37% und bei zweifacher Anwendung sogar um bis zu 50% gesteigert werden.
Es konnte zudem gezeigt werden, dass der Gesamteintrag von Eisen in das Quellwasser um 15% reduziert und die Gesamtwasseraufnahme in der mit Ultraschall behandelten Gerste um 2% höher als bei unbehandelter Gerste war. Weiterhin verbesserte sich aufgrund des reduzierten Eisengehalts die oxidative Stabilität (EAP-Wert – siehe Abbildung 2) in den fertigen Getränken.
Ina Krüger
Technologietransfermanagerin
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ina.krueger@tu-berlin.de
Versuchsaufbau im Labor
erteilt: AT, CH, DE, FR, GB, IE
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